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Woher kommt der Osterhasenbrauch?

Wer füllt an Ostern die Nester mit den Ostereiern? Natürlich der Osterhase! Aber wie kam es dazu? Schließlich ist das Osterfest christlichen Ursprungs und Hasen und bunte Eier gehen nicht auf eine christliche Tradition zurück.

Wie genau der Brauch mit dem Osterhasen entstand, wissen wir nicht – Hasen können ja schließlich keine Eier legen -, aber es gibt mehrere Vermutungen.

Eine besagt, dass viele Hasen im Frühling Futter in den Gärten der Dörfer suchten. Nach dem langen Winter fanden sie anderswo kein Fressen mehr. Eigentlich sind Hasen sehr scheue Tiere und kommen sonst nie in die Nähe von Menschen. Deshalb glaubte man früher, dass Hasen in die Gärten kamen, um Ostereier zu verstecken.

Schon früher versteckten Erwachsene Ostereier für die Kinder. Der Osterhase wurde erfunden, um zu erklären, wie die Eier in die Nester gekommen waren: Hasen hoppeln so flink, dass man sie nicht gut sehen kann. Nicht überall war der Osterhase immer bekannt: In einigen Gegenden brachten auch ein Hahn, ein Kuckuck, ein Storch oder ein Fuchs die Ostereier.

Quelle: https://www.zdf.de/kinder/logo

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