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“Es lebe die Freiheit!”

Heute wurde in der 3. und 4. Stunde in der Aula des GSGB mit einem feierlichen Akt dem 80. Todestag der Geschwister Scholl gedacht. Doch was genau führte am 22. Februar 1943 zu ihrem Tod?

Anfangs fanden die beiden Geschwister Hans und Sophie Scholl durchaus gut, was Hitler gemacht hat. Sie waren sogar Mitglieder in der Hitlerjugend. Als sie älter waren, merkten sie jedoch, wie grausam Hitler war und verbündeten sich mit ein paar Freunden und Kommilitonen, von denen sie wussten, dass sie so dachten wie sie, und gründeten die Gruppe “Weiße Rose”.

Sie verkündeten ihre Botschaft mittels Flugblättern und verteilten sie auf großen Plätzen und in wichtigen Gebäuden.

Eine Zeitlang lief alles nach Plan , doch als Hans und Sophie am 18. Februar 1943 in der Münchner Universität Flugblätter aus einem Koffer im Treppenhaus herunterfallen ließen, wurden sie vom Hausmeister beobachtet und verraten. Sie wurden von Hitlers Leuten verhaftet und zum Tode verurteilt.

Danach wurden auch weitere Mitglieder der Gruppe “Weiße Rose” verhaftet und getötet.

Obwohl klar war, dass die Verurteilung zum Tode unabwendbar war, sagte Sophie, dass sie die Flugblattaktion nicht bereue. Und ihr Bruder Hans rief, kurz bevor er getötet wurde, noch: “Es lebe die Freiheit!”

Vor der Hinrichtung am 22. Februar 1943 durften die Eltern die beiden Geschwister noch kurz besuchen. Sie hatten das Gefühl, dass die beiden ohne Furcht in den Tod gingen und dass es etwas gab, das sie in dieser Situation sogar zufrieden machte.

Vielleicht ahnten sie, dass sie etwas Besonderes getan hatten und dass sehr viele Menschen von ihrer Aktion und ihrer Kritik an Hitler erfahren würden. So kam es dann auch.

Heute wird in Geschichtsbüchern von dem Mut der Geschwister Scholl und der “Weißen Rose” erzählt. Wir feiern einen Gedenktag am 22. Februar, der Tag, an dem sie hingerichtet wurden.

Nehmen wir uns ein Beispiel an dem Mut der Geschwister Scholl.

Quelle: https://www.zdf.de/kinder/logo

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