Im multikulturellen Down-Under – Ein Bericht aus Australien
Nachdem der USA-Austausch mit einer High School in Pittsburgh, Pennsylvania nun mehrfach entfiel und klar wurde, dass er auch demnächst wohl nicht mehr stattfinden würde, machte sich Frau Wiegand an die Arbeit, eine neue englischsprachige Partnerschule für Schüleraustausche im 10. Jahrgang zu finden. Dabei war sie sehr erfolgreich, denn schon im Dezember 2017, kurz vor den Winterferien, verkündete sie dem 10. und 11. Jahrgang von ihrer Entdeckung: Die Brisbane State High School (BSHS) in Queensland, Australien.
Viele Schüler reichten ihre englischsprachigen Bewerbungen ein und warteten gespannt auf die Losung der 10 glücklichen Kandidaten, welche die Ehre, aber auch die Verantwortung tragen sollten, das Austausch-Projekt der beiden Schulen einzuleiten. Eine Mischung aus Versuchskaninchen und Repräsentanten unserer Schule.
Eines dieser glücklichen Versuchskaninchen war ich dank der Losung auch, weswegen ich nun von meinen Eindrücken berichten darf!
So ging es Anfang Juni nach mehreren vorbereitenden AG Treffen für fünf Wochen nach Brisbane, Australien. Dort nahmen wir begleitet von Frau Bublitz drei Wochen am Unterricht unserer Austauschpartner teil, verbrachten zwei Wochen Winterferien mit ihnen und eine weitere Woche als deutsche Reisegruppe unter der Aufsicht von Herrn Meier in Sydney. Ja, richtig gelesen, Winterferien.
Glücklicherweise liegt Australien südlich des Äquators, weswegen wir unsere Reise im australischen Winter antraten. Denn, würde man mich fragen, ob ich wieder nach Australien zurückgehen wollte, wäre meine Antwort ja. Aber nur unter der Bedingung, dass es dort nicht Sommer ist. Denn der kann laut unseren Austauschpartnern gerne einmal bis zu 40 Grad Celsius heiß werden, während der Winter sich dort ähnlich zu unserem späten Frühling verhält. Demnach hatten wir regelmäßig zwischen 18 und 24 Grad Celsius. Wobei man hier anmerken sollte, dass sich das Wetter dort komplett anders verhält als hier. Während in der Sonne Schwitzen angesagt ist – die australische Sonneneinstrahlung ist unglaublich aggressiv, daher auch eine enorm hohe Hautkrebsrate, – herrscht im Haus und ab Sonnenuntergang eine recht kühle Temperatur, die eher Pullover erfordert. Aber genug zum Wetter!
Mein Haupteindruck Australiens ist ein sehr positiver. Am meisten beeindruckt hat mich die Diversität der Einwohner. Multikultureller als Australien ist sicherlich kaum möglich. Wohin man geht, begegnet man Menschen mit den unterschiedlichsten Migrationshintergründen, alle integriert, alle weltoffen. Ich habe Australien als ein sehr offenes und freundliches Land wahrgenommen. Es wird sicherlich Ausnahmen geben, jedoch ist mir in den gesamten sechs Wochen keine einzige begegnet. Ein weiterer Vorteil dieser bunten Mischung ist vor allem auch das Essen! Ja, ich habe gerade wirklich Essen gesagt. Dabei meine ich nicht Extrembeispiele für australische Gerichte wie Krokodil oder Känguru. Nein, ich rede von den Restaurants aller Nationen, die dort anzutreffen sind.
Ein großer Teil der australischen Bevölkerung stammt aus dem asiatischen Raum, der einfach geographisch näher an Australien liegt als beispielsweise Europa. Klar, zu Zeiten Queen Victorias kamen hauptsächlich Gefängnisinsassen zur Strafarbeit nach Down Under, wo es zu vielen gewaltvollen und unterdrückenden Auseinandersetzungen mit den Ureinwohnern kam. Aber im Verlauf des letzten Jahrhunderts stammte die größte Einwanderungswelle aus Asien. Daher kamen auch manche unserer Austauschpartner aus Indien oder China, letzteres ist auch das Ursprungsland meiner Austauschpartnerin, weswegen ich reichlich viele Versionen von ostasiatischer Küche kennenlernen durfte!
Wenn man in Deutschland zum Asiaten essen geht, geht man eben zu einem Asiaten. Geht man jedoch in Australien zum Asiaten, kann man wählen zwischen Chinesisch, Japanisch, Thailändisch, Indisch, Malaysisch, Koreanisch, Vietnamesisch und sicherlich noch vielen mehr. Dies hat mir ermöglicht, viele verschiedene Küchen kennenzulernen und Gerichte zu probieren, die ich sonst wahrscheinlich niemals gewählt hätte – und jetzt leider sehr vermisse.
Aber zurück zur Bevölkerung. Von einem meiner australischen Mitschüler habe ich mir sagen lassen, dass die Brisbane State High School insgesamt Schüler mit über 130 verschiedenen Nationalitäten beherbergt. Die Schule liegt im Herzen South Banks, also fast mitten in der Stadt und hat übrigens über 3000 Schüler, welche sich in den Jahrgängen 7 bis 12 befinden. Daher nehmen manche Schüler bis zu fast zwei Stunden lange Wege auf sich, um in die Schule zu gelangen. Auch die sozialen Schichten variieren von Individuum zu Individuum. So begegnet man regulären Schülern aus der Mittelschicht als auch vereinzelnd ausgesprochen wohlhabenden Schülern. Es gibt mehrere Schulgebäude, die teilweise durch Brücken miteinander verbunden sind. Diese sind in den 10-minütigen Pausen stets enorm überfüllt, da Schüler von einem Klassenraum zum nächsten wandern müssen. In der Regel dauern Schultage von 9 Uhr morgens bis 14:50 Uhr am Nachmittag. Jeden Tag gibt es vier Fächer, die für je 70 Minuten unterrichtet werden. Mündliche Beteiligung im Unterricht scheint kaum Gewicht zu haben. Auch reguläre Hausaufgaben gibt es seltener. Stattdessen arbeiten die Schülerinnen und Schüler andauernd an Langzeit-Arbeiten, die unseren Hausarbeiten der Q1 ähneln. Das Motto der BSHS lautet „Scientia est potestas“ und bedeutet „Wissen ist Macht“. Doch das Außergewöhnlichste kommt noch: Die BSHS ist eine iPad und Laptop Schule! Das bedeutet, dass kaum Bücher oder Arbeitshefte mit zur Schule gebracht werden müssen. Dies erleichtert nicht nur den Rücken, sondern sorgt auch für geringeren Papierverbrauch und dafür, dass es fast unmöglich ist, Schulmaterial oder Hausaufgaben zu Hause zu vergessen. Des Weiteren ist zu erwähnen, dass die BSHS eine öffentliche Schule ist, aber dennoch den Titel der zweitbesten Schule Queenslands trägt. Sie konkurriert regelmäßig mit Privatschulen und ist ganz vorne mit dabei. Wer zur BSHS gehen möchte, muss entweder auf akademischem Weg einen Aufnahmetest bestehen oder durch besondere musikalische oder sportliche Leistungen aufgenommen werden, die im weiteren Verlauf des Schullebens stets Priorität bleiben müssen, um die Schule zu unterstützen.
Hiermit wären wir bei der Eigenschaft der BSHS die mir am meisten imponiert hat: Die gigantische Auswahl und vor allem komplett freie Wahl der Schulfächer!
Durch die Größe der Schule eröffnen sich der BSHS riesige Möglichkeiten, besondere Fächer ausreichend zu unterstützen. So gibt es im künstlerischen Bereich: Dance, Music, Media Arts, Drama, Visual Art und Film and Television. Außerdem gibt es eine riesige Fremdsprachenauswahl: Chinesisch, Französisch, Italienisch, Deutsch, Japanisch und Spanisch. Und noch viele weitere Fächer, die es so bei uns leider nicht gibt. Auch Sportmannschaften gibt es unglaublich viele. Genauso wie Bands, Ensembles und Orchestren, welche allesamt regelmäßig Wettbewerbe gewinnen. Aber auch im Bereich der Naturwissenschaften und der Mathematik ist die BSHS sehr gut aufgestellt! So gibt es zum Beispiel auch einen abstrakteren Mathe Kurs, der sich mit imaginären Zahlen, Spiralen und dergleichen auseinandersetzet. Wer tief verinnerlicht hat, dass man aus negativen Zahlen keine Wurzeln ziehen kann, wird hier überrascht sein!
Ein weiteres Detail, das ins Auge sticht, ist die Existenz der BSHS Schuluniform. Solche sind in Deutschland eher die Ausnahme, in Australien jedoch der Regelfall. Dazu gehören für die Mädchen ein knielanger, dunkelblauer Rock, eine weiße Bluse, ein BSHS Band und ab dem 10. Jahrgang ein rot und blau gestreifter Blazer, dessen Tasche mit Stickereien versehen ist, die herausragenden Leistungen der einzelnen Schüler preisen. Die Schuhe sind schwarze Lederschuhe und die Socken müssen weiß sein und über den Knöchel gehen. Selbst das Haargummi – alle Schüler mit einer Haarlänge länger als bis zu den Schulterblättern haben Zöpfe zu tragen – muss den Farbvorgaben entsprechen. Die Jungen tragen je nach Wahl kurze oder lange, graue Hosen, ein blaues Hemd (bei feierlichen Anlässen weiß und verziert mit einer Krawatte), graue Kniestrümpfe und ebenfalls einen Blazer ab Klasse 10. Außerdem gibt es Hüte, die gegen die Sonneneinstrahlung draußen zu tragen sind. Wird eine dieser Anforderungen nicht eingehalten, kann der Schuluniformkontrolleur, der sich auf dem Weg zur Schule und auf dem Schulgelände aufhält, die jeweiligen Betroffenen darauf aufmerksam machen oder im Notfall eine Strafe aussprechen: Nachsitzen.
Gegenüber uns Austauschschülern war dieser Kontrolleur jedoch immer sehr freundlich und nachsichtig. So hatte ich einen Morgen zusätzlich eine Jacke an, die nicht zu meiner Uniform gehörte, wurde von ihm angehalten und dann aber sofort gefragt, ob ich eine der Deutschen sei. Als ich dies bejahte, bekam ich ein breites Lächeln zurück, gemeinsam mit einem „Herzlich Willkommen“ und ein wenig gebrochenem Deutsch.
Während der drei Schulwochen haben wir regelmäßig Ausflüge unternommen. Es ging zur Lone Pine Koala Sactuary, wo wir Koalas streicheln und im Arm halten durften und zusätzlich noch viele weitere Tiere betrachten durften. In der Art Gallery und der Gallery of Modern Art (GOMA) konnten wir moderne und aboriginal Kunst besichtigen und im Outback Spectacular eine imposante Pferde und Action Show mit Dreigänge-Menü genießen. Während unserer Aboriginal Experience wurden wir über Pflanzen aufgeklärt, dem Boomerangwerfen nähergebracht, zu traditionellen Tänzen belehrt und durften selbst Bilder nach aboriginal Art gestalten. Des Weiteren durften wir in der Schule an einem Japanisch Kochkurs teilnehmen, gemeinsam die Incredibles 2 im Kino sehen und Shoppen gehen, was das Zeug hält.
n den Ferien sind die meisten von uns dann getrennte Wege gegangen. Einige sind mit ihren Austauschpartnern verreist, andere haben Tagesausflüge unternommen oder weiter Brisbane kennengelernt. Wir haben zwischendurch ein paar Orte erkundet, so zum Beispiel auch die Gold Coast in New South Wales, an der Grenze zu Queensland. Dort waren wir am Strand, dem Surfers Paradise, und sind auf Felsen geklettert.
Da meine Austauschpartnerin musikalisch sehr talentiert ist – das Mädchen hat ein absolutes Gehör und spielt Percussion und Cello, einfach nur wow – hatte sie als Part des Creative Generation Orchesters einige Proben, weswegen ich dann auch zu einer der Shows gehen konnte. Und ich muss sagen, es war mir eine Ehre, mir diese Show ansehen zu dürfen. Sie findet einmal jährlich im Convention and Exhibition Centre statt und ist eine Kollaboration sämtlicher Schulen Queenslands. Teilgenommen haben 1800 Schüler im Alter von ungefähr 4 bis 18 Jahren. Meine Erwartungen wurden komplett übertroffen. Denn niemals hätte ich damit gerechnet, so viele so unglaublich talentierte Schüler auf einen Schlag zu sehen. Jeder einzelne stand mit seinem Talent heraus, das sie sicherlich noch sehr, sehr weit bringen wird. Die Show stand unter dem Thema „This is me!“ und war eine durchgehende Präsentation aus Musik, Tanz und Schauspiel. Es gab Bands, einen Chor aus 600 Schülern, Sänger, grazile Contemporary Tänzer, eine Zirkusgruppe, einen (unfassbar begabten) Pianisten, grandiose Showeffekte und noch vieles mehr. Das Gesamtbild glich dem eines riesigen, dreistündigen Musicals, welches gefilmt wurde und im Oktober im Australischen Nationalfernsehen ausgestrahlt wird. (Wer sich dafür interessiert, solle einfach einmal Creative Generation 2018 googlen. Wobei ich erwähnen sollte, dass ich bisher nur winzige Ausschnitte der letzten Jahre finden konnte. Leider war es dem Publikum aus Schutz der Minderjährigen und Urheberrechten der Musik nicht gestattet, zu filmen, was ich nach wie vor tragisch finde. Daher ist das einzige was mir bleibt wohl die Erinnerung und das – qualitativ hochwertige – Programmheft. Aber immerhin gibt es auf YouTube die Creative Generation 2018 Playlist, die einige Originale der aufgeführten Songs beinhaltet.) Ich wünschte, ich könnte mir diese Show jedes Jahr ansehen. Denn es gab dort einige Persönlichkeiten, die wahrhaftig für die Bühne geschaffen wurden.
Am letzten Wochenende der Ferien haben sich einige von uns getroffen und gemeinsam am Lagerfeuer Pizza gegessen, Karaoke gesungen und ein wenig die Zeit Revue passieren lassen. Am letzten Tag in Brisbane sind alle Deutschen und Australier gemeinsam essengegangen, um sich voneinander zu verabschieden.
Denn am frühen Montagmorgen, den 16. Juli, ging es schon wieder zum Flughafen. Dieses Mal jedoch zum Brisbane Domestic Airport, um nach Sydney zu fliegen, wo wir die letzte Woche verbrachten, ehe wir am Samstagmittag nach einem 14-stündigen Flug nach Dubai, einem 6-stündigen Flug nach Frankfurt und einer Zugfahrt schlussendlich wieder in Hannover ankamen.
Unsere Zeit in Sydney war kurz, dafür aber gut durchgeplant, weswegen ich mit Recht behaupten kann, dennoch sehr viel von Australiens ältester und vor allem am meisten bevölkerten Stadt gesehen zu haben.
Noch am Montag machten wir uns auf den Weg, zu Fuß die Stadt zu erkunden. Wir waren im Hyde Park, in der New South Wales Art Gallery, in den Royal Botanic Gardens, haben uns aus der Ferne das Opernhaus angesehen (welches wir noch sehr, sehr oft sehen sollten) und waren am Abend gemeinsam Pizza essen.
Der nächste Tag sollte der wohl anstrengendste werden. In einer Bustour, die um 7 Uhr morgens begann, besichtigten wir die verschiedensten Orte, darunter auch Manly Beach und ein Aussichtspunkt für die Oper, und betraten im Anschluss die Captain Cook Cruise, auf welcher wir ein schmackhaftes Büffet bekamen, während wir den Ausblick auf das Festland sowie die Oper (schon wieder) und die Harbour Bridge genießen konnten.
Nach der Schiffsfahrt bestiegen wir dann den nächsten Bus, welcher uns zum berühmten Bondi Beach mit äußerst feinem Sandstrand und bei Sonnenuntergang zu The Gap brachte, einem Ort mit berührender Geschichte. Dort hat es nämlich über das letzte Jahrhundert unzählige Suizide gegeben. Denn The Gap ist ein Kliff am Meer, bei dem es tief hinabgeht. Gegenüber wohnte bis zu seinem Tode 2012 ein Veteran, der stets aus dem Fenster sah, Menschen beobachtete und in verdächtigen Situationen sein Haus verließ, zu ihnen ging, Gespräche begann und sie zu sich nach Hause zum Teetrinken einlud. Damit rettete er nachweislich mehr als 150 Leben. Heute ist The Gap ausgestattet mit Warnschildern, Lifeline Signs und einem riesigen Zaun, der es unmöglich machen soll, dem Leben ein Ende zu setzen.
Am Mittwoch ging es dann frühmorgens wieder in einen Bus, ab in die Blue Mountains! Das beeindruckende an Australien ist, dass man neben modernen Metropolen mit Millionen von Einwohnern und hohen Wolkenkratzern auch die pure, unberührte Natur finden kann. In den Bergen wanderten wir zwei Stunden lang von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt hoch und runter, und genossen die Natur mit all ihren Tieren, Wasserfällen und den unendlichen Weiten der Blue Mountains. Darauf folgte dann eine erneute Busfahrt, welche uns nach einer Mittagspause in den Featherdale Wildlife Park brachte, wo wir erneut das australische Wildleben bewunderten konnten. Am Ende des Tages gingen wir dann gemeinsam ins Event Kino Sydney.
Mit dem Donnerstag war dann der Tag gekommen, den wir zuvor schon immer wieder durch Sneak-Peeks erahnen konnten: Die Führung durch das Opernhaus Sydney. Dieses Mal gingen wir zu Fuß zum Tagesziel und nutzten den Gang, um uns The Rocks, die Altstadt (und damit älteste Altstadt Australiens) ansehen zu können. In der Führung durften wir uns dann alle Saale ansehen, vom Studio Saal, über den Theatersaal bis hin zum großen Opernsaal. Wir erfuhren von der Entstehungsgeschichte der Oper und ihrem markanten Design, dessen Entwurf eines dänischen Architekten den internationalen Wettbewerb um die Errichtung der Oper gewann. Im Anschluss daran durften wir ein kleines Tasting genießen, das uns einen Einblick in das Bistro der Oper eröffnete. Nach unserem Opernbesuch bekamen wir dann ein wenig Freizeit, die Stadt zu erkunden und uns schließlich am Sydney Tower Eye wiederzutreffen, auf welchem wir in 250 Metern Höhe auf Sydney hinabblicken konnten. Zum Abschluss des Tages gab es dann noch einmal eine kleine Shopping Tour durch die Pitt Street Mall, eine riesige Fußgängerzone voller Geschäfte.
Zu Beginn des letzten Tages, Freitag, liefen wir dann gemeinsam zum Hard Rock Café Sydney, ehe wir am Hotel von einem Kleinbus abgeholt wurden, um zurück zum Flughafen Sydney zu fahren.
Abschließend lässt sich auf jeden Fall sagen, dass sich diese Reise gelohnt hat. Wir haben Unmengen an neuen Eindrücken gesammelt, neue Menschen kennengelernt, eine neue Kultur erlebt und den wohl wärmsten Winter gesehen, den wir jemals miterleben werden.
Auch von der australischen Schule haben wir positives Feedback bekommen. Wir seien eine gute Truppe gewesen, haben uns vorbildlich benommen und somit hoffentlich unser Bestes als Teilnehmer dieses Pilotprojektes gegeben, sodass sicherlich auch die nächsten Jahre ein Austausch mit der BSHS stattfinden wird!
Was uns 10 angeht, warten wir nun gespannt auf den Gegenbesuch im Dezember, bei welchem wir uns endlich alle wiedersehen werden und den Australiern die deutsche Kultur nahebringen können!