Gesellschaft / Weltgeschehen

Was ihr schon immer über Hexen wissen wolltet

Hexen, die gibt es doch gar nicht, oder etwa doch? Hexen haben die Menschen schon immer fasziniert. Fast jeder kennt die kleine Hexe oder Bibi Blocksberg. In meinem Artikel lernt ihr alles Wissenswerte über Hexen, Hexenverbrennungen und -verfolgung.

Das Aussehen von Hexen

Man stellt sich Hexen heute oft so vor: rote Haare oder Kopftuch. Viele haben auch einen Hexenhut, einen Buckel, eine schwarze Katze oder einen Raben, ein krummes Kinn mit einer Warze. Früher war das Bild von Hexen jedoch ganz anders. Man hat sich Hexen ganz anders vorgestellt. Man hat sich Hexen als verführerische und schöne Frauen vorgestellt.

Kräuterhexen

Es gibt tatsächlich Hexen und zwar sogenannte Kräuterhexen. Diese haben viel mit der Medizin zu tun. Sie kennen sich gut mit Heilmitteln aus. Viele sammeln auch Kräuter, zum Beispiel Pfefferminze.

Wisst ihr, wie man früher herauszufinden versuchte, ob jemand eine Hexe ist?

Es gibt viele Arten von Tests, um herauszufinden, ob jemand eine Hexe ist. So gibt es zum Beispiel den sogenannten „Tiertest“. Die Verdächtige wird unter Beobachtung in einen Raum gesperrt. Dringt ein Tier in den Raum, ist bewiesen, dass die Verdächtige eine Hexe ist, weil geglaubt wird, dass das Tier der Hexe hilft.

Der bekannteste Test ist der „Wassertest“. In diesem Test geht es darum, dass die verdächtige Person mit Eisenketten um den Fuß in einen Fluss oder See geworfen wird. Bleibt sie oben, ist sie eine Hexe und wird verbrannt, ertrinkt sie, ist sie unschuldig. Also stirbt sie sowieso. Allein der Verdacht darauf, dass sie eine Hexe sein könnte, führt damit zum Tod.

Der Schadenszauber

Bei diesem Zauber macht die Hexe aus Ton oder Knete eine Figur. Die Hexe murmelt einen Zauberspruch und sticht mit Nadeln in das Körperteil, wo die Hilfsgeister der Hexe Schaden verursachen sollen.

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