Kunst & Kultur / Literatur

Mal sehen, wie weit wir kommen

War ich es nicht, die dich liebte?

Aber warum bin ich es, die dich nicht kriegte?

Mein Herzblut getränkt vor dir sterbend.

Ich hoffe Schmerz ist nicht vererbend.

Das einzige, woran ich denke.

Wie wäre es, wenn ich mein Leben dir niemals schenkte?

„Augen zu und durch“, sagte man mir.

Wenn das stimmt, lasse ich meine Augen zu bei dir.

Nennt man es Trauer oder Wut?

Nein, das ist einfach der Schmerz, der in mir ruht.

Liebe ist es sicher nicht.

Denn wenn du gehst, führt mich das in des Himmels Licht.

Ich sehe die Wolken, die Sterne

Und ich hoffe dich nur in der Ferne.

Und mal schauen wie weit wir kommen.

Denn unsere Beziehung hat mir schon die Luft zum Atmen genommen.

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